Dateisicherungslösung zwischen Servern: Wie sichere ich Serverdateien automatisch auf einem anderen Server?

Dateisicherungslösung zwischen Servern: Wie sichere ich Serverdateien automatisch auf einem anderen Server?

Viele Organisationen müssen Dateiserver sichern und häufig Dateien automatisch von einem Server auf einem anderen Dateiserver sichern. Wie erreicht man das?

1. So sichern Sie Windows-Dateiserver automatisch

Die einfachste Möglichkeit, einen Windows-Dateiserver automatisch zu sichern, besteht darin, eine spezielle Software zur automatischen Sicherung von Serverdateien zu installieren. Derzeit gibt es in China einige Software, die speziell zum Sichern von Serverdateien verwendet wird. Beispielsweise gibt es ein „Da Shi Zhi Server File Automatic Backup System“ (Download-Adresse: http://www.grabsun.com/filebackup.html). Nach der Installation auf dem Server können Sie inkrementelle und vollständige Sicherungen der Serverdateien durchführen. Das heißt, Sie können die Ordner des Servers automatisch und regelmäßig auf anderen Festplattenpartitionen des Servers, externen mobilen Festplatten, anderen Dateiservern oder NAS-Speicherplätzen usw. sichern und so die Sicherheit von Serverdateien effektiv schützen und den Verlust von Serverdateien verhindern. Wie in der folgenden Abbildung dargestellt:


Abbildung: Automatische Dashizhi-Serverdatei-Sicherungssoftware

Gleichzeitig ist es über das automatische Dateisicherungssystem des Dashizhi-Servers auch möglich, alle Dateien oder Ordner und die entsprechenden Konten von einem Server auf einen anderen Server zu migrieren, wodurch das mühsame Zurücksetzen der Konto- und Dateizugriffsberechtigungen vermieden wird. Wie unten dargestellt:


Abbildung: Server-Dateimigration

Natürlich können Sie dies auch über Skriptbefehle tun. Die Einzelheiten lauten wie folgt:

Einige Projektdateien werden in temporäre Windows-Systemdateien hochgeladen und müssen regelmäßig gesichert werden. Ich möchte beispielsweise den Ordner D/information/images und alle darin enthaltenen Dateien wie folgt in den Ordner F/Archives kopieren:

1. Erstellen Sie eine neue txt-Datei und geben Sie den folgenden Inhalt ein

Parametererklärung:

  • /e: alle Unterverzeichnisse kopieren, einschließlich leerer Unterverzeichnisse;
  • /I: Wenn die Zieldatei oder das Zielverzeichnis nicht existiert und die Anzahl der zu kopierenden Dateien größer als eins ist, wird angenommen, dass es sich bei dem Ziel um ein Verzeichnis handelt.
  • /d: kopiert nur Dateien, deren Dateidatum nach dem der Zieldatei liegt (also geänderte Quelldateien)
  • /h: Kopiert sowohl versteckte als auch Systemdateien
  • /r: Nur-Lese-Dateien kopieren und überschreiben
  • /y: Kopiert die Dateiüberwachungseinstellungen (zeigt keine Bestätigung zum Überschreiben vorhandener Dateien an)

2. Benennen Sie die Textdatei nach dem Speichern in die Datei „.bat“ um

3. Im Win10-System

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Start->Computerverwaltung->Systemprogramme->Taskplaner->Taskplanerbibliothek->Task erstellen

Win7-System

Zubehör --> Systemprogramme --> Aufgabenplanung - Aufgabe erstellen

Was hier erstellt wird, soll jeden Morgen um 9 Uhr ausgeführt werden. Nachdem die Erstellung abgeschlossen ist, wählen Sie die Aufgabe gemäß Abbildung 3 aus, klicken Sie in den Optionen auf die Schaltfläche „Ausführen“ und sehen Sie sich den Ausführungseffekt an.

Wenn Sie alle N Minuten einmal auslösen müssen, müssen Sie den Auslöser wie folgt einstellen (am Beispiel alle 10 Minuten):

2. So sichern Sie einen Linux-Dateiserver automatisch

1. Voraberklärung:

Nehmen wir das Beispiel der Einrichtung einer geplanten Synchronisierung zwischen zwei Servern: Sichern Sie den Inhalt des Pfads /home/jack auf Server A im Pfad /home/test auf Server B.

Stellen Sie die geplante Synchronisierungszeit auf 5 Minuten ein

2. Konfigurationsprozess:

Server (Server A):

Installieren Sie rsync: yum -y install rsync

ln -s /etc/rsyncd.conf

Schreiben Sie die rsync-Konfigurationsdatei: vim rsyncd.conf

Die Analyse sieht wie folgt aus:

 uid = root #Root-Benutzerzugriff (ich verwende hier den ROOT-Benutzer, Sie können auch andere neu erstellte Benutzer verwenden)
  gid = root #Root-Gruppenbenutzerzugriffsport=871 #über Port 873
  use chroot = yes #Sie können chroot verwenden
  schreibgeschützt = nein #Lesen und Schreiben max. Verbindungen = 4 #Maximale Anzahl von Verbindungen Liste = nein #Die Dateiliste nicht auflisten pid-Datei = /var/run/rsyncd.pid #Dieser Schritt erfordert diese Datei nicht Timeout = 900
  Sperrdatei = /var/run/rsyncd.lock #Diese Datei existiert in diesem Schritt möglicherweise nicht. Protokolldatei = /var/log/rsyncd.log #Diese Datei existiert in diesem Schritt möglicherweise nicht. [Sicherung] #Element freigeben (benennen Sie es) 
   Kommentar = Dies ist ein Modul für die Sicherung. #Moduleinführung, kann gelöscht werden. Pfad = /home/jack/ #Veröffentlichter Pfad, Fehler ignorieren
   auth users = root #Authentifizierungsbenutzer ist root
     secrets-Datei = /etc/rsyncd.pass #Passwortdatei

4. Schreiben Sie die Benutzerkennwortdatei: echo "root:111" > /etc/rsyncd.pass

(root: der im vorigen Schritt festgelegte Login-Benutzername; 111: das Passwort der Datei kann beliebig festgelegt werden, aber merken Sie es sich, Sie werden es als nächstes brauchen; dieser Schritt erstellt die Datei rsyncd.pass)

Ändern Sie die Berechtigungen der Kennwortdatei (dieser Schritt ist sehr wichtig und kann nur 600 betragen): chmod 600 /etc/rsyncd.pass

Starten Sie den rsyncd-Dienst

Dienst rsyncd starten

Überprüfen Sie die vom Prozess belegten Ports: netstat -tunlp

(Nach dem Starten des rsyncd-Dienstes wird angezeigt, dass Port 873 von rsync belegt ist)

Client (also Server B):

1.yum -y installiere rsync

2.echo "root:123" > /etc/rsyncd/rsyncd.pass

(root: Benutzername ist optional. Wenn Sie einen Benutzernamen angeben, muss dieser mit dem Benutzernamen übereinstimmen, der in Schritt 3 der Servereinstellungen festgelegt wurde; 111: Kennwort (erforderlich) muss mit dem Kennwort übereinstimmen, das in Schritt 4 der Servereinstellungen festgelegt wurde)

3.chmod 600 /etc/rsyncd.pass

4. Erstellen Sie einen Pfad zum Speichern von Sicherungsdateien: mkdir /home/backups

(Sie können den Pfad beliebig festlegen)

5. Alle 5 Minuten die Dateien im Backup-Modulverzeichnis auf Server A (wir haben es auf /home/jack eingestellt) mit dem lokalen Verzeichnis (wir haben es auf /home/backups eingestellt) synchronisieren

1> ssh-keygen -t dsa -b 1024

2> Fügen Sie den Inhalt von id_dsa.pub zur Datei authorized_keys von Maschine B hinzu cat /root/.ssh/id_dsa.pub >> authorized_keys1

3> Erstellen Sie eine Skriptdatei, die regelmäßig ausgeführt werden muss, z. B.: rsyncd.sh-Skript: vi /etc/rsyncd.sh (der Pfad wird von Ihnen selbst festgelegt), fügen Sie diesem Skript den folgenden Inhalt hinzu: (Die Bedeutung jedes Befehls wird am Ende des Dokuments erläutert)

rsync -auv --password-file=/etc/rsyncd.pass
[email protected]::Sicherung /home/test/ 

4> Legen Sie die Ausführungszeit des Skripts fest: crontab –e, fügen Sie den folgenden Inhalt hinzu

*/5 * * * * sh /etc/rsyncd.sh #Führen Sie alle 5 Minuten eine Synchronisierung durch;

Zu diesem Zeitpunkt ist die Synchronisierungskonfiguration im Wesentlichen abgeschlossen. Unter normalen Umständen wird die Synchronisierung alle 5 Minuten durchgeführt.

Sie können den Synchronisierungsbefehl auch direkt eingeben, um zu prüfen, ob eine Synchronisierung möglich ist. Das Befehlsformat lautet:

rsync-Befehlsformat: rsync [Option] Quellpfad Zielpfad

Beispiel: Synchronisieren Sie die zu sichernden Dateien im Backup-Modul von Server A mit dem lokalen Verzeichnis /home/test:

rsync -auv --password-file=/etc/rsyncd.pass
[email protected]::Sicherung /home/test/ 

Unter normalen Umständen werden die obigen Informationen angezeigt, wenn die Synchronisierung erfolgreich ist.

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