In Linux-Systemen, insbesondere Serversystemen, ist es häufig erforderlich, die Hardwareinformationen von Geräten anzuzeigen. Derzeit ist es sehr praktisch, Befehle zum Anzeigen zu verwenden. Dieser Artikel stellt mehrere Befehle zum Anzeigen von Hardwareinformationen in Linux-Systemen vor, nämlich lspci, lsblk, lscpu und lsusb. Befehl „lspci“
Wie man schon an der Kombination der Befehlsnamen ls+pci grob erkennen kann, dient lspci dazu, Informationen über den PCI-Bus im System und die daran angeschlossenen Geräte anzuzeigen. Standardmäßig wird eine kurze Liste von Geräten angezeigt. Mit den entsprechenden Optionen können jedoch auch ausführlichere Informationen angezeigt werden. Syntaxformat: lspci [參數]
Gemeinsame Parameter: Optionen | beschreiben |
---|
-N | Zeigt PCI-Hersteller- und Gerätecodes numerisch an | -T | Anzeige der hierarchischen Beziehung von PCI-Geräten in einer Baumstruktur | -B | Buszentrierte Ansicht | -S | Nur die Geräte- und Funktionsblockinformationen des angegebenen Bussteckplatzes anzeigen | -ich | Geben Sie die PCI-Nummernlistendatei an und verwenden Sie nicht die Standarddatei | -M | Anzeige von PCI-Geräteinformationen in maschinenlesbarer Form |
Anwendungsbeispiel: Geben Sie diesen Befehl standardmäßig direkt in das Terminal ein, um alle PCI-Businformationen des aktuellen Hosts anzuzeigen: Die Ausgabe sieht ungefähr wie folgt aus: 00:00.0 Host-Bridge: Intel Corporation Xeon E7 v2/Xeon E5 v2/Core i7 DMI2 (Rev. 04) 00:01.0 PCI-Brücke: Intel Corporation Xeon E7 v2/Xeon E5 v2/Core i7 PCI Express Root Port 1a (Rev. 04) 00:02.0 PCI-Brücke: Intel Corporation Xeon E7 v2/Xeon E5 v2/Core i7 PCI Express Root Port 2a (Rev. 04) 00:02.2 PCI-Brücke: Intel Corporation Xeon E7 v2/Xeon E5 v2/Core i7 PCI Express Root Port 2c (Rev. 04) 00:03.0 PCI-Brücke: Intel Corporation Xeon E7 v2/Xeon E5 v2/Core i7 PCI Express Root Port 3a (Rev. 04) 00:05.0 Systemperipherie: Intel Corporation Xeon E7 v2/Xeon E5 v2/Core i7 VTd/Speicherzuordnung/Sonstiges (Rev. 04) 00:05.2 Systemperipheriegerät: Intel Corporation Xeon E7 v2/Xeon E5 v2/Core i7 IIO RAS (Rev. 04) 00:05.4 BILD: Intel Corporation Xeon E7 v2/Xeon E5 v2/Core i7 IOAPIC (Rev. 04) .....
Die hierarchische Beziehung der PCI-Geräte wird in einer Baumstruktur angezeigt: Ausgabe: -+-[0000:ff]-+-08.0 | +-09,0 | +-0a.0 | +-0a.1 | +-0a.2 | +-0a.3 | +-0b.0 | +-0b.3 | +-0c.0 | +-0c.1 | +-0c.2 | +-0c.3 | +-0d.0 | +-0d.1 | +-0d.2 | +-0d.3 | +-0e.0 | +-0e.1 | +-0f.0 | +-0f.1 | +-0f.2 | +-0f.3 | +-0f.4 | +-0f.5 | +-10,0 | +-10,1 | +-10,2 | +-10,3 | +-10,4 | +-10,5 | +-10,7 | +-13,0 | +-13,1 | +-13,4 | +-13,5 | +-16,0 | +-16,1 | \-16.2 +-[0000:80]-+-00.0-[81]-- | +-05,0 | +-05,2 | \-05.4 ......
Wenn Sie genauere Informationen erhalten möchten, können Sie den folgenden Befehl verwenden: -vv: Bewirkt, dass lspci ausführlichere Informationen (tatsächlich alles, was ein PCI-Gerät liefern kann) in einem sehr ausführlichen Modus anzeigt. Die genaue Bedeutung dieser Daten wird auf dieser Manualpage nicht erklärt, wenn Sie mehr wissen möchten, schauen Sie bitte in /usr/include/linux/pci.h oder in der PCI-Spezifikation nach. -x: Zeigt die ersten 64 Bytes des PCI-Konfigurationsbereichsabbilds (Standard-Header-Informationen) in hexadezimaler Form an. Dieser Parameter ist zum Debuggen von Treibern und LSPCI selbst nützlich. Weitere Informationen zu den Parametern in lspci können Sie über „man lspci“ im Terminal anzeigen. Befehl „lsblk“
lsblk listet Informationen zu allen oder einem angegebenen Blockgerät auf. lsblk listet Informationen zu allen oder einem angegebenen Blockgerät auf. Standardmäßig druckt der Befehl alle Geräte (außer RAM-Disks) in einem Baumformat. Syntaxformat: lsblk [參數]
Anwendungsbeispiel: Standardmäßig können Sie den Befehl ähnlich dem folgenden direkt eingeben: Ausgabe: NAME MAJ:MIN RM GRÖSSE RO TYP MOUNTPUNKT sda 8:0 0 1,1T 0 Festplatte ├─sda1 8:1 0 500M 0 Teil /Boot ├─sda2 8:2 0 31,3G 0 Teil [SWAP] └─sda3 8:3 0 1,1T 0 Teil / sr0 11:0 1 1024M 0 rom
- NAME: Dies ist der Name des Blockgeräts.
- MAJ:MIN: In dieser Spalte werden die Haupt- und Nebengerätenummern angezeigt.
- RM: In dieser Spalte wird angezeigt, ob das Gerät entfernbar ist. Beachten Sie, dass in diesem Beispiel der RM-Wert der Geräte sdb und sr0 gleich 1 ist, was bedeutet, dass es sich um entfernbare Geräte handelt.
- GRÖSSE: In dieser Spalte sind Informationen zur Kapazitätsgröße des Geräts aufgeführt. Beispielsweise gibt 298,1G an, dass die Gerätegröße 298,1 GB beträgt, und 1K gibt an, dass die Gerätegröße 1 KB beträgt.
- RO: Dieses Element gibt an, ob das Gerät schreibgeschützt ist. In diesem Fall beträgt der RO-Wert aller Geräte 0, was darauf hinweist, dass sie nicht schreibgeschützt sind.
- TYP: Diese Spalte zeigt, ob es sich bei dem Blockgerät um eine Festplatte oder eine Partition auf einer Festplatte handelt. In diesem Beispiel sind sda und sdb die Festplatten, während sr0 der schreibgeschützte Speicher (ROM) ist.
- MOUNTPOINT: Diese Spalte gibt den Einhängepunkt an, an dem das Gerät eingehängt ist.
Sie können auch Informationen zu einem bestimmten Gerät auflisten: Die Ausgabe sieht ungefähr so aus: NAME MAJ:MIN RM GRÖSSE RO TYP MOUNTPUNKT sda 8:0 0 1,1T 0 Festplatte ├─sda1 8:1 0 500M 0 Teil /Boot ├─sda2 8:2 0 31,3G 0 Teil [SWAP] └─sda3 8:3 0 1,1T 0 Teil /
Mit dem Befehl lsblk können auch die Eigentümerschaft eines bestimmten Geräts sowie die Gruppe und der Modus aufgelistet werden. Sie können diese Informationen abrufen, indem Sie den folgenden Befehl ausführen: Ausgabe: NAME GRÖSSE EIGENTÜMER GRUPPE MODUS sda 1,1T Root-Disk brw-rw---- ├─sda1 500M Root-Disk brw-rw---- ├─sda2 31,3G Root-Disk brw-rw---- └─sda3 1,1T Root-Disk brw-rw---- sr0 1024M Root-CD-ROM brw-rw----
Für weitere Informationen geben Sie „man lsblk“ im Terminal ein. Befehl „lscpu“
Mit diesem Befehl werden CPU-bezogene Informationen angezeigt. lscpu sammelt CPU-Architekturinformationen aus sysfs und /proc/cpuinfo. Die Ausgabe des Befehls ist leicht zu lesen. Die vom Befehl lscpu ausgegebenen Informationen umfassen die Anzahl der CPUs, Threads, Kerne, Sockets und Nom-Uniform Memory Access (NUMA), Cache usw. Nicht alle Spalten werden auf allen Architekturen unterstützt. Wenn eine nicht unterstützte Spalte angegeben wird, druckt lscpu die Spalte, zeigt die Daten jedoch nicht an. Syntaxformat: lscpu [參數]
Gemeinsame Parameter: Parameter | veranschaulichen |
---|
-A | Online- und Offline-CPUs drucken | -B | Nur Online-CPUs drucken | -C | Nur Offline-CPUs drucken | -H | Hilfe drucken und beenden | -V | Drucken Sie die aktuelle Versionsnummer |
Standardmäßig geben Sie den Befehl direkt im Terminal ein: Die Ausgabe sieht ungefähr wie folgt aus: Architektur: x86_64 CPU-Betriebsmodus(e): 32-Bit, 64-Bit Byte-Reihenfolge: Little Endian CPU(s): 32 Liste der Online-CPU(s): 0-31 Thread(s) pro Kern: 2 Kerne pro Sockel: 8 Sockel: 2 NUMA-Knoten: 2 Hersteller-ID: GenuineIntel CPU-Familie: 6 Modell: 62 Modellname: Intel(R) Xeon(R) CPU E5-2650 v2 @ 2,60 GHz Schritte: 4 CPU MHz: 1200.000 BogoMIPS: 5187,29 Virtualisierung: VT-x L1d-Cache: 32 KB L1i-Cache: 32 KB L2-Cache: 256 KB L3-Cache: 20480 KB NUMA-Knoten0-CPU(s): 0-7,16-23 NUMA-Knoten1-CPU(s): 8-15,24-31
Für detailliertere Befehlsbeschreibungen geben Sie den Befehl „man lscpu“ im Terminal ein. lsusb-Befehl
Der Befehl lsusb wird verwendet, um die USB-Geräteliste und detaillierte Informationen zu den USB-Geräten anzuzeigen. Die vom Befehl lsusb angezeigten USB-Geräteinformationen stammen aus den entsprechenden Dateien im Verzeichnis „/proc/bus/usb“. Syntaxformat: lsusb [參數]
Gemeinsame Parameter: Optionen | beschreiben |
---|
-v | Detaillierte Informationen zu USB-Geräten anzeigen | -s<bus:Gerätenummer> | Nur Geräte mit der angegebenen Bus- und/oder Gerätenummer anzeigen | -d<Hersteller:Produkt> | Nur Geräte mit dem angegebenen Hersteller und der angegebenen Produktnummer anzeigen | -T | Zeigt die Hierarchie nicht autorisierter USB-Geräte in einer Baumstruktur an | -V | Informationen zur Befehlsversion anzeigen |
Anwendungsbeispiel: Standardmäßig geben Sie den Befehl direkt im Terminal ein: Eine Liste der USB-Geräte anzeigen: Bus 001 Gerät 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 Root-Hub Bus 002 Gerät 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 Root-Hub Bus 001 Gerät 002: ID 8087:0024 Intel Corp. Integrierter Rate Matching Hub Bus 002 Gerät 002: ID 8087:0024 Intel Corp. Integrierter Rate Matching Hub Bus 001 Gerät 003: ID 046b:ff10 American Megatrends, Inc. Virtuelle Tastatur und Maus Bus 002 Gerät 003: ID 0424:2513 Standard Microsystems Corp. 2.0 Hub
Zeigen Sie die USB-Geräteliste im Baumformat an: Ausgabe: /: Bus 02.Port 1: Dev 1, Klasse=root_hub, Treiber=ehci_hcd/2p, 480M |__ Port 1: Dev 2, Wenn 0, Klasse=Hub, Treiber=Hub/8p, 480M |__ Port 5: Dev 3, Wenn 0, Klasse=Hub, Treiber=Hub/3p, 480M /: Bus 01.Port 1: Dev 1, Klasse=root_hub, Treiber=ehci_hcd/2p, 480M |__ Port 1: Dev 2, Wenn 0, Klasse=Hub, Treiber=Hub/6p, 480M |__ Port 6: Dev 3, Wenn 0, Klasse=HID, Treiber=usbhid, 12M |__ Port 6: Dev 3, Wenn 1, Klasse=HID, Treiber=usbhid, 12M
USB-Gerätedetails anzeigen: Die Ausgabe sieht ungefähr so aus: Bus 001 Gerät 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 Root-Hub Gerätebeschreibung: bLänge 18 bDescriptorType 1 bcdUSB 2.00 bDeviceClass 9 Hub bDeviceSubClass 0 Unbenutzt bDeviceProtocol 0 Vollgeschwindigkeits- (oder Root-)Hub bMaxPacketSize0 64 idVendor 0x1d6b Linux Foundation idProduct 0x0002 2.0 Stamm-Hub bcdDevice 2.06 iManufacturer 3 Linux 2.6.32-642.el6.x86_64 ehci_hcd iProduct 2 EHCI-Hostcontroller iSeriell 1 0000:00:1a.0 bAnzahlKonfigurationen 1 Konfigurationsdeskriptor: bLänge 9 bDescriptorType 2 wGesamtlänge 25 bAnzahlSchnittstellen 1 bKonfigurationswert 1 iKonfiguration 0 bmAttribute 0xe0 Eigenbetrieben Fernaktivierung Max. Leistung 0 mA Schnittstellendeskriptor: bLänge 9 bDescriptorType 4 bInterfaceNumber 0 bAlternativeEinstellung 0 bAnzahlEndpunkte 1 bInterfaceClass 9 Hub bInterfaceSubClass 0 Unbenutzt bInterfaceProtocol 0 Vollgeschwindigkeits- (oder Root-)Hub iSchnittstelle 0 Endpunktdeskriptor: bLänge 7 bDescriptorType 5 bEndpointAddress 0x81 EP 1 IN bmAttribute 3 Übertragungstyp-Unterbrechung Synchronisierungstyp Keiner Nutzungstypdaten wMaxPacketSize 0x0004 1x 4 Byte bIntervall 12 Hub-Deskriptor: ......
Für eine ausführlichere Beschreibung des Befehls lsusb geben Sie „man lsusb“ im Terminal ein. Abschließende Gedanken
In diesem Artikel werden hauptsächlich die Befehle lspci, lsblk, lscpu und lsusb zum Anzeigen zugehöriger Hardwareinformationen in Linux erläutert. Ich hoffe, dass Sie durch diesen Artikel ein vorläufiges Verständnis dieser Befehle erhalten und wissen, wie Sie Informationen im Linux-System abfragen. Ich hoffe, er wird Ihnen hilfreich sein. Ich hoffe auch, dass jeder 123WORDPRESS.COM unterstützt.
Das könnte Sie auch interessieren:- Hardwareinstallation unter Linux
- Detaillierte Erklärung zum Anzeigen von Hardware und anderen Informationen basierend auf dem Linux-System
- Gemeinsame Nutzung von Überwachungsskripten für den Betriebsstatus der Linux-Server-Hardware und E-Mail-Fehlerbenachrichtigungen
- Hinzufügen eines Hardware Abstraction Layer (HAL)-Moduls, um in Ubuntu auf den Linux-Kerneltreiber für Android zuzugreifen
- Eine vollständige Liste häufig verwendeter Linux-Befehle zum Anzeigen von Hardwaregeräteinformationen (es lohnt sich, sie zu sammeln)
- Beispiel eines Befehls zur Linux-Hardwarekonfiguration
- So zeigen Sie Serverhardwareinformationen in Linux an
- Detaillierte Erläuterung des Grafikkartenmodells und der Grafikkarteninformationen unter Linux- und Ubuntu-Systemen
|