Verwendung des Linux-Dateibefehls

Verwendung des Linux-Dateibefehls

1. Befehlseinführung

Der Dateibefehl wird verwendet, um den Dateityp zu identifizieren. Die Dateiprüfung ist in drei Schritte unterteilt: Dateisystemprüfung, Magic Number-Prüfung und Sprachenprüfung. Er kann auch verwendet werden, um das Kodierungsformat einiger Dateien zu identifizieren. Der Dateityp wird durch Betrachten der Dateikopfinformationen ermittelt, statt wie bei Windows der Dateityp anhand der Erweiterung zu bestimmen.

2. Befehlsformat

Datei [-bchiklLNnprsvz0] [--apple] [--mime-encoding] [--mime-type] [-e Testname] [-F Trennzeichen] [-f Dateiname] [-m Magicfiles] Datei ...
Datei -C [-m Magicfiles]
Datei [--help]

3. Option Beschreibung

-b, --brief: Einfacher Modus, zeigt keine Dateinamen an;
-C, --compile: Datei magic.mgc erstellen. Verwendung mit Option -m -c, --checking-printout: Druckt die Analyseergebnisse der Magic-Datei aus -e, --exclude [testname]: Schließt die Überprüfung von Dateien des angegebenen Typs aus. Die Werte von testname sind apptype, ascii, encoding, tokens, cdf, compress, elf, soft, tar
-F, --separator [Trennzeichen]: Ersetzt das standardmäßige „:“-Trennzeichen nach dem Ausgabedateinamen durch das angegebene Trennzeichen. -f, --files-from [Dateiname]: Liest die zu testenden Dateien aus der Datei Dateiname, eine pro Zeile. -i, --mime: Gibt einen String vom Typ MIME statt eines lesbaren Strings aus. Gibt zum Beispiel „text/plain; charset=us-ascii“ statt „ASCII-Text“ aus.
--mime-type, --mime-encoding: Wie -i, aber druckt nur die angegebenen Elemente;
-k, --keep-going: Nicht beim ersten Treffer anhalten, sondern weiter prüfen -l, --list: Informationen über die Stärke jedes magischen Musters ausgeben
-L, --dereference: Überprüft den Dateityp der Datei, die dem Softlink entspricht. -m, --magic-file [magicfiles]: Gibt die Magic-Datei an. Mit „Magic Files“ sind Dateien mit speziellem Inhalt gemeint, wie etwa C-Dateien, die das Wort „#include“ enthalten. Für die ersten paar Bytes von Tar-Dateien gelten spezielle Regeln. Die magische Regel der Dateiprüfung besteht darin, den Typ einer Datei basierend auf diesen speziellen Formaten zu bestimmen. Diese Regeln werden in $HOME/.magic.mgc gespeichert.
-N, --no-pad: Dateinamen nicht auffüllen, damit sie in der Ausgabe ausgerichtet sind
-n, --no-buffer: Erzwingt das Leeren der Standardausgabe stdout. Diese Option ist nur beim Prüfen mehrerer Dateien wirksam. Sie können diese Option auch verwenden, wenn Sie Dateitypen über eine Pipeline abrufen -p, --preserve-date: Bewahren Sie die Zugriffszeit der zu erkennenden Datei auf, auch wenn der Dateibefehl die Zugriffszeit der zu erkennenden Datei nicht ändert
-r, --raw: Konvertiert nicht druckbare Zeichen nicht in die Oktalform \ooo. Normalerweise führt file die Konvertierung durch. -s, --special-files: Normalerweise unterstützt der Befehl file nur die Erkennung normaler Dateien, genau wie stat(2). Verwenden Sie diese Option, um dem Dateibefehl die Unterstützung spezieller Dateien wie Raw-Disk-Partitionen usw. zu ermöglichen. -v, --version: Versionsinformationen anzeigen -z, --uncompress: Versuchen, den Inhalt der komprimierten Datei zu interpretieren -0, --print0: Nach dem Dateinamen ein Nullzeichen „\0“ ausgeben
--help: Hilfeinformationen anzeigen

4. Häufige Beispiele

(1) Überprüfen Sie den Dateityp.

[root@TENCENT64 ~]# Datei Änderungsprotokoll 
Änderungsprotokoll: ASCII-Text

(2) Der Dateiname wird nicht ausgegeben, nur das Dateiformat und die Kodierung werden angezeigt.

[root@TENCENT64 ~]# file -b Änderungsprotokoll 
ASCII-Text

(3) Gibt den MIME-Typ-String aus.

[root@TENCENT64 ~]# file -i Änderungsprotokoll 
Änderungsprotokoll: text/plain; Zeichensatz=us-ascii

(4) Überprüfen Sie den Dateityp der Datei, die dem Softlink entspricht.

[root@TENCENT64 ~]# ll Änderungsprotokoll*
-rw-r--r-- 1 root root 1598 6. Nov. 22:39 Änderungsprotokoll
lrwxrwxrwx 1 root root 9 Nov 6 23:07 Changelog.ln -> Änderungsprotokoll

# Sehen Sie sich den Softlink-Typ [root@TENCENT64 ~]# an. Datei Changelog.ln
Changelog.ln: symbolischer Link zum „Changelog“

# Zeigen Sie den Dateityp der entsprechenden Softlink-Datei an [root@TENCENT64 ~]# file -L Changelog.ln
Changelog.ln: ASCII-Text

Oben finden Sie detaillierte Informationen zur Verwendung von Linux-Dateibefehlen. Weitere Informationen zu Linux-Dateibefehlen finden Sie in den anderen verwandten Artikeln auf 123WORDPRESS.COM!

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