Detailliertes Tutorial zur Installation von VirtualBox und Ubuntu 16.04 unter Windows

Detailliertes Tutorial zur Installation von VirtualBox und Ubuntu 16.04 unter Windows

1. Software-Einführung

VirtualBox

VirtualBox ist eine kostenlose Open-Source-Software für virtuelle Maschinen. Die sogenannte virtuelle Maschinensoftware kann verschiedene simulierte Hardwareumgebungen bereitstellen und verschiedene Betriebssysteme darauf installieren. Derzeit werden Windows, Linux und Mac OS X unterstützt. Die Download-Adresse finden Sie hier. Nachdem Sie auf den Link geklickt haben, können Sie, da Sie es unter Windows installieren möchten, Folgendes beachten und direkt auf den Link im roten Feld klicken, um die Windows-Version von VirtualBox herunterzuladen.

Nach dem Download öffnen Sie es einfach durch Doppelklicken. Klicken Sie einfach weiter auf „Weiter“, um es zu installieren, ähnlich den untenstehenden grafischen Schritten.

Ubuntu

Ubuntu, auf Chinesisch „Ubantu“ genannt, ist ein Open-Source-Linux-Betriebssystem, das auf Basis des Linux-Kernels entwickelt wurde und die Architekturen x86, amd64 (also x64) und ppc unterstützt. Die Downloadadresse kann hier angeklickt werden. Nach dem Öffnen des obigen Links können Sie den folgenden Link sehen

Wir laden hier die Version 16.04 herunter. Die drei oben mit roten Kästchen markierten Links dienen alle zum Herunterladen der Version 16.04. Es ist möglich, dass Sie sie immer noch nicht herunterladen können, wenn Sie auf den ersten Link klicken. Möglicherweise müssen Sie über die Firewall klettern. Zu diesem Zeitpunkt können Sie den zweiten oder dritten Link ausprobieren. Wählen Sie entsprechend der Anzahl der von Ihrem Computer unterstützten CPU-Bits. Die meisten Computer unterstützen jetzt direkt 64-Bit. Wenn Sie auf den dritten Link klicken, gelangen Sie auf die folgende Seite

Suchen Sie nach „China“ und klicken Sie auf einen der untenstehenden Links, um den Download abzuschließen. Die heruntergeladene Datei liegt im ISO-Format vor und kann nicht durch Doppelklicken geöffnet werden. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie Ubuntu installieren.

2. Tatsächlicher Betrieb

Aktivieren Sie die VirtualBox-Unterstützung für 64-Bit-Systeme

Obwohl einige Computer 64-Bit unterstützen, ist die 64-Bit-Unterstützung für VirtualBox standardmäßig nicht aktiviert. Sie müssen daher die Virtualisierung im BIOS aktivieren. Weitere Informationen finden Sie hier.

Installieren Sie Ubuntu in VirtualBox

Öffnen Sie per Doppelklick die soeben installierte VirtualBox und klicken Sie dann auf „Neu“.

Achten Sie auf den rot umrahmten Teil im obigen Bild und stellen Sie ihn entsprechend der tatsächlichen Situation ein. Die Standardspeichereinstellung sollte die Hälfte des Arbeitsspeichers Ihres Computers nicht überschreiten. Die Dateigröße ist die Größe der von Ihnen erstellten virtuellen Maschine, die zum Speichern verschiedener Dateien verwendet wird. Normalerweise reichen 10-20 GB aus. Klicken Sie nach Abschluss der Erstellung auf „Fertig“, kehren Sie dann zur VirtualBox-Oberfläche zurück und doppelklicken Sie auf die soeben erstellte virtuelle Maschine.

Klicken Sie auf das blaue Feld auf der rechten Seite des Popup-Fensters

Wählen Sie die Ubuntu-Datei aus, die Sie gerade heruntergeladen haben

Danach beginnt der Ubuntu-Installationsprozess. Schauen Sie sich einfach die Screenshots unten an und folgen Sie ihnen Schritt für Schritt:

Hier müssen Sie den Benutzernamen und das Passwort für Ubuntu konfigurieren. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Der folgende Vorgang wird aufgrund von Netzwerkproblemen etwas länger dauern. Bitte haben Sie Geduld.

Klicken Sie abschließend im Popup-Fenster auf „Jetzt neu starten“.

Damit ist der Ubuntu-Installationsprozess grundsätzlich abgeschlossen.

Ubuntu installiert Erweiterungstools und startet den Seamless-Modus

Die sogenannten Erweiterungstools können einige sehr praktische Funktionen bereitstellen, um die Kommunikation zwischen dem Hostsystem und der virtuellen Maschine zu erleichtern, wie z. B. die nahtlose Schnittstellenanzeige, Dateifreigabe, gemeinsame Zwischenablage und andere im Folgenden erläuterte Funktionen. Wir können die gerade installierte virtuelle Ubuntu-Maschine öffnen und dann im Menü oben auf „Device-Install Enhancement Tool“ klicken:

Geben Sie hier den Benutzernamen und das Passwort ein, die Sie während der Installation festgelegt haben

Klicken Sie nach Abschluss der Installation im Menü auf Ansicht – Nahtloser Modus. Anschließend können Sie das Fenster nach Belieben ziehen. Das Fenster wird automatisch skaliert, um sicherzustellen, dass der Inhalt darin normal und ohne Komprimierung oder Verformung angezeigt wird.

Implementieren Sie die Dateifreigabe zwischen Ubuntu und Windows

Kehren Sie zur Hauptoberfläche von VirtualBox zurück, wählen Sie die gerade erstellte virtuelle Ubuntu-Maschine aus und klicken Sie dann rechts auf „Einstellungen“.

Wählen Sie dann die Option zum Erstellen eines freigegebenen Ordners aus, indem Sie die obigen Anweisungen befolgen.

Öffnen Sie danach Ubuntu und Sie können den freigegebenen Ordner sehen, den Sie gerade erstellt haben. Erstellen Sie darin eine Datei. Gehen Sie dann zurück zum Fenster und Sie können die gerade erstellte Datei sehen.

Ubuntu richtet eine gemeinsame Zwischenablage ein, Drag & Drop

Sehen Sie sich den Screenshot unten an und wählen Sie im Menü „Gerät – Gemeinsam genutzte Zwischenablage – Zweiwege“. Dadurch wird die Funktion zur gemeinsamen Zwischenablage von Windows und Ubuntu aktiviert.

Hier möchte ich sagen, dass, wenn Sie den freigegebenen Ordner gemäß den obigen Schritten konfigurieren und beim Zugriff auf den freigegebenen Ordner in der virtuellen Maschine eine Fehlermeldung erhalten: Keine Zugriffsrechte. Bitte befolgen Sie die folgenden Schritte:

(1) Führen Sie den folgenden Befehl aus:

sudo usermod -aG vboxsf test

Die Bedeutung dieser Anweisung ist:

usermod -aG <group> <user>

Benutzer <Benutzer> zur Gruppe <Gruppe> hinzufügen (anhängen), wobei die Option [-aG] „An Gruppe anhängen“ bedeutet.

(2) Starten Sie das virtuelle Maschinensystem neu

Rufen Sie dann das System auf und der freigegebene Ordner kann normal verwendet werden.

Implementierung der Ubuntu-Internetzugriffsfunktion

Normalerweise kann Ubuntu nach der Installation der virtuellen Maschine gemäß den obigen Schritten direkt auf das Internet zugreifen. Wenn dies nicht funktioniert, können Sie sich den Screenshot unten ansehen, Einstellungen öffnen, dann Netzwerk auswählen und prüfen, ob die Konfiguration der Netzwerkkarte 2 wie in der Abbildung dargestellt ist.

3. Häufig verwendete Linux-Befehle und -Tools

Terminal

Da der leistungsstärkste Teil von Ubuntu darin besteht, dass es verschiedene Befehle ausführen kann, um die Arbeitseffizienz zu verbessern, stellt sich die Frage, wo wir verschiedene Befehle ausführen können. Wir benötigen die Terminalsoftware. Sie können sich den Screenshot unten ansehen, auf das Symbol in der oberen linken Ecke klicken und dann das Wort „ter“ eingeben, um nach dem Terminal zu suchen.

Allgemeine Linux-Befehle

Hauptsächlich einige sehr häufig verwendete Befehle

Dateioperationsbefehle

cd, ls, touch, mkdir, cp, mv, gedit, pwd

Dateiberechtigungsbefehle

sudo chmod

Vim

Textbearbeitungstool

Detaillierte Informationen zur Vorgehensweise finden Sie hier.

Zusammenfassen

Oben finden Sie eine ausführliche Anleitung zur Installation von VirtualBox und Ubuntu 16.04 unter einem Windows-System. Ich hoffe, dass sie Ihnen hilfreich sein wird. Wenn Sie Fragen haben, hinterlassen Sie mir bitte eine Nachricht und ich werde Ihnen rechtzeitig antworten. Ich möchte auch allen für ihre Unterstützung der Website 123WORDPRESS.COM danken!
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